Im Jahr 2005 vernahm ich, dass die Stadt Arbon in einer politisch verfahrenen Situation steckte und einen Stadtammann suchte. Ich war damals noch Vizestadtpräsident von Rapperswil, einer Gemeinde, die bald darauf mit ihrem Nachbarn Jona fusionieren würde. Ein Wechsel stand sowieso bald an und die schwierige Aufgabe in Arbon reizte mich, denn gemachte Betten sind nicht meine Welt. Nach einem intensiven Wahlkampf wurde ich im Sommer 2005 bereits im ersten Wahlgang klar gewählt. In meiner Amtszeit von 2006 bis 2012 gelang es mir, die Entwicklung der Stadt nach einer schwierigen Zeit mit innovativen Projekten und unternehmerischen Ansätzen wieder in eine positive Richtung zu lenken. Hierfür konnte ich mich auch als Mitglied des Grossen Rats des Kantons Thurgau von 2008 bis 2011 einsetzen. Ich bin stolz darauf, dass die Stadt Arbon heute – getreu ihrem Motto „Stadt der weiten Horizonte“ – wieder ein Ort mit Perspektive ist.
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