Dieser Wandel zeigt sich zum Beispiel in der höheren Erwerbsbeteiligung von Frauen, in der grösseren kulturellen Vielfalt unserer Bevölkerung oder in der nicht mehr wegzudenkenden Bedeutung des Internets. Diese Entwicklungen verlaufen nicht gleichgerichtet, das heisst sie können sich teilweise im Weg stehen und zu Spannungen oder Konflikten führen. Als Gesellschaftsminister ist es mir ein Anliegen – im Sinne der Stabilität – diese Entwicklungen genau zu beobachten und zu begleiten, sie teilweise zu befördern und wo nötig auch steuernd einzugreifen.
So werde ich mich weiterhin für die Integration und gegen die Ausgrenzung von Menschen einsetzen: sei es im Arbeitsmarkt, in religiösen Fragen oder generell im sozialen Leben. Deshalb stehe ich weiterhin für einen offenen Dialog zwischen den Menschen und den gesellschaftlichen Institutionen ein. Dabei ist für mich der Gedanke leitend, dass individuelle Leistungen von Menschen gefordert werden dürfen und sie gefördert werden sollen.
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